Wohngesund renovieren

Jeder zehn­te Deut­sche plan­te im Jahr 2017, sei­ne Woh­nung inner­halb der nächs­ten zwei Jah­re zu reno­vie­ren. Dass die eige­nen vier Wän­de wohn­ge­sund sind, nimmt dabei immer mehr an Bedeu­tung zu. Aber wor­auf ist zu ach­ten, wenn nach dem Reno­vie­ren und Sanie­ren des Zuhau­ses der eige­nen Gesund­heit und der Umwelt zulie­be rei­ne Luft und eine „sau­be­re“ Atmo­sphä­re herr­schen soll? Wir geben Ant­wor­ten.

1. Augenmerk auf Umgebung

Wän­de, Decken und Böden ver­die­nen ganz spe­zi­el­le Auf­merk­sam­keit, ver­ei­nen Sie doch den Groß­teil der Flä­che, der einen zuhau­se umgibt. Umso wich­ti­ger ist es dabei, auf die dort zum Ein­satz kom­men­den Pro­duk­te zu ach­ten. Die nimmt man im All­tag oft­mals kaum wahr, zum Bei­spiel Kleb­stof­fe, Par­kett­la­cke, Wand­plat­ten, Spach­tel­mas­sen und Däm­m­un­ter­la­gen. Wer auf die rich­ti­gen Bau­stof­fe und Mate­ria­li­en zurück­greift, kann Sym­pto­me wie Kopf­schmer­zen und Schlaf­lo­sig­keit, aber auch All­er­gien und Beschwer­den beim Atmen ver­mei­den.

2. Zertifikate als Zeitsparer

Um zu wis­sen, wel­che Pro­duk­te nun eine poten­ti­el­le Schad­stoff­ge­fahr aus­strah­len oder nicht, müs­sen nicht eigens über­all die Inhalts­stof­fe gecheckt wer­den. Ent­spre­chen­de Zer­ti­fi­ka­te erle­di­gen die­se Prü­fung und erwei­sen sich so als wah­rer Zeit­spa­rer. Ver­läss­li­che Öko­sie­gel auf den Ver­pa­ckun­gen machen direkt deut­lich, wel­che Bau­pro­duk­te emis­si­ons­arm sind und wel­che nicht. Wer auf die rich­ti­gen Zer­ti­fi­ka­te ach­tet, kann dadurch spä­ter daheim sor­gen­frei unbe­las­te­te Raum­luft ein­at­men. Und als posi­ti­ver Neben­ef­fekt wird durch die emis­si­ons­ar­men Pro­duk­te neben dem eige­nen Wohl­be­fin­den auch die Umwelt weni­ger belas­tet.

3. Das richtige Siegel finden

Je stren­ger des­to gesün­der. So in etwa lau­tet das Cre­do beim Fin­den eines zuver­läs­si­gen Zer­ti­fi­kats. Das EMI­­CODE-Sie­­gel ist dabei ein ver­läss­li­cher Indi­ka­tor, nimmt die­ses euro­pa­weit aner­kann­te Bewer­tungs­sys­tem doch bestimm­te Bau­pro­duk­te ganz genau unter die Lupe. Die Pro­duk­te wer­den unter strengs­ten Kri­te­ri­en auf ihre Gesun­d­heits- und Umwelt­ver­träg­lich­keit hin über­prüft, nur emis­si­ons­ar­me Ver­le­ge­werk­stof­fe und Bau­pro­duk­te erhal­ten dann die Aus­zeich­nung. Regel­mä­ßi­ge Kon­trol­len durch unab­hän­gi­ge Sach­ver­stän­di­ge und Prüf­in­sti­tu­te gewähr­leis­ten die Qua­li­tät, als Fol­ge ist EMICODE gegen­über ande­ren Zer­ti­fi­zie­rungs­sys­te­men für gesun­d­heits- und umwelt­ver­träg­li­che Bau­pro­duk­te somit im Vor­teil.

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7. Mai 2019