Immer größer und heller

Großflächige Dachfenster und Vollverglasungen sind gefragt

Vor­bei sind die Zei­ten, als das Dach­ge­schoss nur Rum­pel­kam­mer oder Wäsche­bo­den war. Heu­te nut­zen vie­le Bewoh­ner den Raum dort oben zum Woh­nen, Essen und Arbei­ten. Moder­ne Dach­fens­ter und Voll­ver­gla­sun­gen sor­gen dabei für viel Licht, Frei­heit und Wei­te. Beson­ders im Kom­men sind Dach­fens­ter­lö­sun­gen in Über­grö­ße, die fast schon einem Bal­kon oder einer Gau­be ähneln. Bei der Ver­wirk­li­chung ihres Traum­dach­ge­schos­ses soll­ten Bau­her­ren und Reno­vie­rer stets auf die Wohn­ge­sund­heit ach­ten. Bei der Aus­wahl unbe­denk­li­cher Werk­stof­fe bie­ten Güte­sie­gel wie der EMICODE® eine hilf­rei­che Ori­en­tie­rung. Dies gilt beson­ders auch für die in Dach­fens­tern ein­ge­setz­ten Dicht- und Kleb­stof­fe.

Noch bis weit in die Nach­kriegs­zeit hin­ein fris­te­ten Dach­bö­den ein eher stief­müt­ter­li­ches Dasein. Sie wur­den nur als Spei­cher oder Wäsche­bo­den genutzt. Ganz anders heu­te: Auf der Suche nach Wohn­in­di­vi­dua­li­tät ver­wan­deln immer mehr Men­schen ihr Dach­ge­schoss in eine klei­ne Wohn- und Wohl­fühl­oa­se. Ent­schei­den­des Ele­ment dabei sind die Dach­fens­ter. Sie las­sen sich im Hand­um­dre­hen öff­nen und ver­wan­deln den Wohn­raum somit in eine Son­nen­ter­ras­se. Wei­te Aus­bli­cke sind mit gro­ßen Pan­ora­ma­fens­tern sowie Voll­ver­gla­sun­gen garan­tiert. Und man kann auch mal ganz unge­niert auf der „Son­nen­bank“ nack­te Haut zei­gen, weil der Nach­bar im Nor­mal­fall nicht in die hoch lie­gen­den Räu­me hin­ein­bli­cken kann. Dann heißt es im Som­mer: Durch die Dach­schrä­ge hin­durch poren­tief gebräunt!

Groß­zü­gi­ge Dach­fens­ter kön­nen aber noch viel mehr. Ruck­zuck sind sie zur Sei­te gescho­ben für ein gemein­sa­mes Früh­stück fast so wie im Frei­en und vor blau­em Him­mel. Da setzt man sich abends auch ger­ne mal hin, um ein gutes Buch zu lesen. Aber nicht nur als gemüt­li­cher Rück­zugs­ort eig­net sich das lie­be­voll aus­ge­bau­te und mit gro­ßen Fens­tern aus­ge­stat­te­te Dach­ge­schoss, son­dern auch her­vor­ra­gend als Home-Office. Dank der XXL-Fens­­ter strömt viel fri­sche Luft her­ein, was sich posi­tiv auf das Raum­kli­ma aus­wirkt.

Je nach Dach­nei­gung und Zugäng­lich­keit kom­men unter­schied­li­che Fens­ter­lö­sun­gen in Fra­ge. Schwing­fens­ter mit so genann­ter Oben­be­die­nung eig­nen sich für flach geneig­te Dächer und für Posi­tio­nen, wo der Zugang zum Fens­ter durch einen Schreib­tisch oder ein ande­res Möbel­stück ver­stellt ist. Bei frei­em Zugang zum Fens­ter ist das Klapp-Schwin­g­­fes­­ter die ers­te Wahl, da es auf­grund sei­nes groß­zü­gi­gen Öff­nungs­win­kels für Kopf­frei­heit und einen noch bes­se­ren Aus­blick sorgt. Die idea­le Lösung für Dach­woh­nun­gen ohne Bal­kon. Eine Alter­na­ti­ve zu Gau­ben sind Auf­keil­fens­ter, die senk­recht in das Dach ein­ge­fügt wer­den und in der Regel auch geneh­mi­gungs­frei sind. Gau­ben­fens­ter zum Kip­pen und Schwin­gen sind die preis­wer­te­re Lösung. Sogar ein klei­ner Aus­tritt ist mit ent­spre­chen­den Dach­fens­ter­kom­bi­na­tio­nen ein­schließ­lich boden­tie­fen Fens­tern rea­li­sier­bar, sodass man wirk­lich das Gefühl bekommt, im „Frei­en“ zu sein.

Der pas­sen­de Son­nen­schutz für das Dach­fens­ter hilft gegen die Hit­ze im Som­mer. Am wirk­sams­ten sind außen­lie­gen­de Pro­duk­te wie Roll­lä­den und Mar­ki­sen: sie weh­ren die Auf­hei­zung wesent­lich effek­ti­ver ab als innen­lie­gen­de Rol­los. Wer die­se Zusatz­kos­ten bei der Instal­la­ti­on von Dach­fens­tern scheut, bereut es spä­ter.

Die Viel­falt an Fens­ter­lö­sun­gen fürs Dach­ge­schoss ist letzt­lich so groß, dass kei­ne Wün­sche offen blei­ben. Zudem las­sen sich die Fens­ter heut­zu­ta­ge ganz bequem per Schal­ter, Hand­sen­der, Smart­phone und Tablet steu­ern. Für Bau­her­ren ist es wich­tig, die Glas­flä­chen bereits in die Pla­nung zu inte­grie­ren. Kom­fort, Aus­blick und Ener­gie­ef­fi­zi­enz spie­len dabei eine wich­ti­ge Rol­le, aber auch das eige­ne Wohl­erge­hen soll­te man stets im Blick haben. Alle ver­bau­ten Mate­ria­li­en und Pro­duk­te soll­ten daher wohn­ge­sund sein. Das gilt beson­ders für die bei Dach­fens­tern ver­wen­de­ten Dicht- und Kleb­stof­fe. Sie müs­sen extre­me Tem­pe­ra­tur­schwan­kun­gen aus­hal­ten – im Som­mer viel Son­ne und Hit­ze, im Win­ter Schnee und Eises­käl­te. Welt­weit strengs­te Emis­si­ons­grenz­wer­te erfül­len Pro­duk­te mit dem EMICODE® EC1-Sie­­gel auf der Ver­pa­ckung. Zer­ti­fi­ziert wer­den die Bau­pro­duk­te durch die GEV – mit unan­ge­mel­de­ten Kon­trol­len, die durch unab­hän­gi­ge Prüf­in­sti­tu­te durch­ge­führt wer­den. Abdich­tungs­ma­te­ria­li­en für Fens­ter und Fas­sa­den, Dämm­plat­ten und zahl­rei­che ande­re Bau- und Ver­le­ge­werk­stof­fe wer­den genau unter die Lupe genom­men.

Foto: ©Katar­zy­na Bialasiewicz/123rf.com

Ob Gäs­­te-Lounge, Home-Office oder Rück­zugs­ort zum Lesen und Genie­ßen: Aus­ge­bau­te Dach­ge­schos­se fin­den immer mehr Lieb­ha­ber. Ent­schei­den­des Ele­ment dabei sind Dach­fens­ter, die viel Licht in den Raum las­sen. Beson­ders im Kom­men sind über­gro­ße Dach­fens­ter, die fast schon einer Gau­be oder einem Bal­kon ähneln.

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25. Mai 2020