Wenn Böden auf der Matte stehen

Verlegeunterlagen mit EC1-Siegel

Boden­be­lä­ge sind die heim­li­chen Stars im Haus. Egal, was beim Woh­nen pas­siert – sie spie­len eine tra­gen­de Rol­le. Täg­lich wer­den sie mit Füßen getre­ten und das gan­ze Gewicht der Möbel las­tet auf ihnen. Dabei sol­len sie mög­lichst den Lärm schlu­cken, sich warm und ange­nehm anfüh­len und auch nach vie­len Jah­ren noch schön aus­se­hen. Damit der Boden das leis­ten kann, braucht er einen guten Auf­bau. Ver­le­ge­un­ter­la­gen hel­fen. Sie däm­men den Raum- und Tritt­schall, ver­min­dern Wär­me­ver­lus­te, stei­gern den Geh­kom­fort und erhö­hen die Lebens­dau­er. Wer sei­nen Boden „auf Mat­te packen“ will, soll­te die Gesun­d­heits- und Umwelt­ver­träg­lich­keit der Unter­la­ge hin­ter­fra­gen.

Damit alle Schich­ten zuein­an­der pas­sen, emp­fiehlt es sich, den Rat des Pro­fis ein­zu­ho­len. Grund­sätz­lich gilt: Ein wei­cher Belag braucht eine har­te Unter­la­ge. So krie­gen elas­ti­sche Design­bö­den weni­ger Druck­stel­len, wenn sie von unten „gestützt“ wer­den. Vor allem bei Stuhl­rol­len ent­ste­hen dadurch kei­ne unschö­nen Spu­ren unter den Rädern. Die har­ten Mat­ten wir­ken zwar kaum schall- und wär­me­däm­mend, sind dafür aber gut für Fuß­bo­den­hei­zun­gen geeig­net.

Unter mas­si­ve Belä­ge wie etwa Par­kett gehö­ren wei­che, geschäum­te Mate­ria­li­en. Die­se schüt­zen vor Lärm – sowohl im sel­ben als auch dar­un­ter­lie­gen­den Raum. Dadurch kommt kein Streit zwi­schen Mit­be­woh­nern und Nach­barn auf. Zugleich ver­bes­sern sie die Wär­me­däm­mung. Bewoh­ner müs­sen sich also weni­ger Sor­gen um das Raum­kli­ma und die nächs­te Heiz­rech­nung machen. Sol­che Unter­la­gen loh­nen sich zum Bei­spiel bei grö­ße­ren Tem­pe­ra­tur­un­ter­schie­den in über­ein­an­der­lie­gen­den Räu­men – etwa wenn sich der Kel­ler unter der Woh­nung befin­det. Bei Fuß­bo­den­hei­zun­gen ist Vor­sicht gebo­ten. Die wei­che Mat­te kann den Wär­me­fluss behin­dern. Bei der har­ten Unter­la­ge hin­ge­gen ist das kein Pro­blem. Hier­bei muss dar­auf geach­tet wer­den, dass der gel­ten­de Grenz­wert der Dämm­wir­kung von 0,15 qm K/W ein­ge­hal­ten wird. Dies prüft der Boden­le­ger.

Von zen­tra­ler Bedeu­tung ist, dass die Unter­lags­bah­nen emis­si­ons­arm sind. Schad­stof­fe haben näm­lich das „Talent“, durch alle Boden­schich­ten zu wan­dern und in die Raum­luft vor­zu­drin­gen. Ori­en­tie­rung für sämt­li­che Bau- und Ver­le­ge­werk­stof­fe bie­tet das EC1-Sie­­gel auf der Ver­pa­ckung. Es wird nur an Pro­duk­te ver­lie­hen, die welt­weit strengs­te Emis­si­ons­grenz­wer­te ein­hal­ten. Bevor die zustän­di­ge Insti­tu­ti­on GEV das Güte­sie­gel ver­gibt, durch­lau­fen die Pro­duk­te ein Prüf­kam­mer­ver­fah­ren in unab­hän­gi­gen Labo­ren. Auch nach Ver­ga­be des Sie­gels wird die Ein­hal­tung der Grenz­wer­te durch regel­mä­ßi­ge Stich­pro­ben­kon­trol­len gesi­chert, die von unab­hän­gi­gen Sach­ver­stän­di­gen und Prüf­in­sti­tu­ten durch­ge­führt wer­den. Dies hat der EMICODE® ande­ren Zer­ti­fi­zie­run­gen für Gesun­d­heits- und Umwelt­ver­träg­lich­keit vor­aus.

Foto: ©Dmit­ry Kalinovsky/123RF.com

Boden­trends für drun­ter: Unter­lags­bah­nen machen den Boden­be­lag wider­stands­fä­hi­ger, lang­le­bi­ger und stei­gern den Wohn­kom­fort. Täg­lich Trit­te weg­ste­cken, Füße wär­men, wuch­ti­ge Möbel tra­gen und jah­re­lang schön aus­se­hen – all das schafft der Fuß­bo­den bes­ser durch die Unter­stüt­zung von unten. Tra­gen die Pro­duk­te das EMICODE® EC1-Sie­­gel auf der Ver­pa­ckung, sind sie zudem wohn­ge­sund und umwelt­scho­nend.

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4. März 2019