Warm anziehen und Geld sparen

Wärmedämmung mit Prüfsiegel

Im Winter gilt es, sich ausreichend einzupacken, um sich keine Grippe einzufangen. Warm anziehen sollten aber auch Bauherren ihre Häuser, wenn sie Energieverlusten ein Schnippchen schlagen wollen. Schließlich entfällt ein großer Teil der insgesamt verbrauchten Energie in Deutschland auf Gebäude. Weisen diese in ihrer Fassade, dem Dach oder Keller Ritzen, Lecks oder Löcher auf, geht in der kalten Jahreszeit viel Wärme verloren und die Bewohner heizen quasi für nichts. Dagegen werden Innenräume in der Sommerzeit oft zusätzlich aufgeheizt. Hier ist eine Wärmedämmung sinnvoll, die den Komfort hebt und Kosten spart.

Zwei Drittel der Energie in Privathaushalten entfallen auf Raumwärme, teilt das Bundeswirtschaftsministerium mit. Sie ist zugleich die Energie, die am häufigsten in nicht gedämmten Gebäuden verloren geht: Gut die Hälfte der Wärmeenergie entweicht über die Fassade und das Dach. Daher verpflichtet der Gesetzgeber mit der Energieeinsparverordnung (EnEV) zum energieeffizienten Bauen inklusive einer Wärmedämmung. Diese ist bei Neubauten inzwischen vorgeschrieben; ihre energetischen Anforderungen müssen aber auch bei der Sanierung im Bestand eingehalten werden. Da der Zeitraum bis zur Amortisierung dort ein paar Jahre beträgt, empfehlen Experten, in Sachen Wärmedämmung nachzurüsten, wenn ohnehin saniert wird.

Wärme wandert in der Regel dorthin, wo es kalt ist. Gerade wenn es in Gebäuden „Schlupflöcher“ gibt, kann sich dies negativ auswirken. Im Winter zieht es die Wärme dann von den aufgeheizten Innenräumen nach draußen – so geht bei Minustemperaturen Geld flöten. Hier empfiehlt sich eine gute Wärmedämmung, denn von der profitieren die Bewohner auch im Sommer. In ungedämmten Häusern sucht sich die Wärme über Fugen und Ritzen sonst den Weg ins kühlere Innere und heizt dort, gerade unter dem Dach, die Temperatur zusätzlich auf. Das ruft dann Klimaanlagen, Ventilatoren und andere Stromfresser auf den Plan. Ein von oben bis unten gut gedämmtes Haus sorgt also für gesteigerten Wohnkomfort und hilft dabei, Energie- und Heizkosten zu sparen.

Wichtig zur Wärmedämmung ist allerdings, dass die Dämm- und Verlegewerkstoffe absolut wohngesund sind. Sonst wirken sich mögliche Ausdünstungen aus den Bauprodukten negativ auf die Raumluft aus. Es ist also empfehlenswert, sich Schadstoffe in Form von flüchtigen organischen Substanzen gar nicht erst ins Haus zu holen. Es genügt ein simpler Blick auf die Baustoffverpackungen: Tragen diese ein entsprechendes Güte- oder Prüfsiegel wie zum Beispiel den EMICODE®, zeugt dies von ihrem Beitrag für die Wohngesundheit der Bewohner.

EMICODE® ist ein international anerkanntes Prüfsiegel, das seit über 20 Jahren die Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit diverser Baustoffe – vom Estrich bis zum Dachinnenbereich – zertifiziert. Dazu zählen Kleb- und Dichtstoffe für Bodenbeläge, genauso wie Dämm- und Wandplatten oder Abdichtungsmaterial für Fenster und Fassade. Somit gewährleisten Produkte mit dem EC1-Siegel des EMICODE® ein nachhaltiges und wohngesundes Zuhause mit unbelasteter Raumluft.

Foto: @Anurak Ponapatimet/123rf.com

Fast die Hälfte der Energie in Gebäuden geht über das Dach und die Fassade verloren. Mit einer Wärmedämmung lassen sich daher die Heiz- und Energiekosten reduzieren. Zugleich steigt der Wohnkomfort, da die Wärme im Sommer draußen und im Winter drinnen bleibt. Für ein möglichst wohngesundes Zuhause mit unbedenklicher Raumluft sollten aber stets Bauprodukte mit dem EMICODE®-Label eingesetzt werden.

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11. September 2019