Wandfliesen: Schick und schützend

Gut aus­se­hend, hygie­nisch und lang­le­big: Flie­sen sind immer noch die ers­te Wahl im Bade­zim­mer. Immer öfter wer­den sie auch bewusst als Design­ele­ment an den Wän­den ein­ge­setzt. Unser Exper­te ver­rät eini­ge Gestal­tungs­tipps und erteilt Rat­schlä­ge zum Ver­le­gen sowie im Umgang mit dem Belag.

Tipp 1: Keine wilden Muster in kleinen Bädern

Far­ben, For­men, Mate­ria­li­en und Gestal­tungs­ideen – Wand­flie­sen beein­dru­cken durch ihre Viel­falt. Im Trend lie­gen Flie­sen in kräf­ti­gen Far­ben sowie in Pas­tell­tö­nen, sol­che in Natur­op­tik und nach wie vor puris­ti­sche bzw. mini­ma­lis­ti­sche Moti­ve. Ach­tung! Aus­ge­fal­le­ne und flip­pi­ge Mus­ter eig­nen sich für gro­ße und ein­heit­lich gestal­te­te Räu­me, aber nicht für klei­ne Bäder, wo sie ein Gefühl des Über­la­denseins bzw. opti­sche Enge schaf­fen.

Tipp 2:  Raumhoch gefliest ist praktischer

Flie­sen, die bis zur Decke rei­chen, bie­ten bes­se­ren Schutz vor Schim­mel und sie las­sen sich ein­fa­cher sau­ber hal­ten als ande­re Wand­be­lä­ge. Nur die Fugen müs­sen regel­mä­ßig gerei­nigt wer­den. Die meist sau­ren Rei­ni­gungs­mit­tel nur kurz auf die Fugen ein­wir­ken las­sen, um sie nicht zu beschä­di­gen. Halb­ho­he Flie­sen in Ver­bin­dung mit Rau­fa­ser­ta­pe­te schaf­fen eine wohn­li­che­re Atmo­sphä­re. Die Rau­fa­ser lässt sich auch schnell einem neu­en Wohn­trend anpas­sen, indem man sie über­streicht. Aller­dings blei­ben die unge­flies­ten Wand­be­rei­che wei­ter anfäl­lig für Schim­mel und Stock­fle­cken. Wer das Schim­mel­pro­blem ver­mei­den möch­te, ver­wen­det (alka­li­schen) Putz anstatt Tape­te. Wich­tig: Wischen Sie die Flie­sen in der Dusche nach dem Dusch­vor­gang immer  mit einem tro­cke­nen Tuch ab!

Tipp 3: Nur wohngesunde Werkstoffe verwenden

Wenn Flie­sen­kle­ber und Fugen­mör­tel mit dem EMICODE® ‑Güte­sie­gel aus­ge­zeich­net sind, kön­nen Sie sicher sein, dass die Wand- und Boden­be­lä­ge in Ihrem Zuhau­se mit öko­lo­gi­schen und gesun­den Mate­ria­li­en ver­legt wer­den. Denn das renom­mier­te Zer­ti­fi­kat gibt es nur für Werk­stof­fe, die nach­weis­lich sehr emis­si­ons­arm sind. Die Ein­hal­tung der vor­ge­ge­be­nen Emis­si­ons­grenz­wer­te wird von unab­hän­gi­gen Labo­ren mit dem soge­nann­ten Prüf­kam­mer­ver­fah­ren über­prüft. Hin­zu kom­men unan­ge­mel­de­te Stich­pro­ben­kon­trol­len.

Foto: ©denisismagilov/stock.adobe.com/GEV

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24. Febru­ar 2021