Wärmedämmung gegen Hitzestau im Sommer

Wer unter einem Dach oder in einem nicht-gedäm­m­­ten Haus wohnt, kann wäh­rend der hei­ßen Som­mer­zeit leicht ins Schwit­zen gera­ten. Denn die Son­ne durch­dringt die Gebäu­de­hül­le und heizt die Zim­mer auf. Durch die hohen Tem­pe­ra­tu­ren geben die Wän­de und Boden­be­lä­ge eher Schad­stof­fe ab. Daher emp­feh­len sich beim Neu­bau oder Reno­vie­ren emis­si­ons­ar­me Pro­duk­te.

Tipp 1: Ausdünstungen gering halten durch richtige Produktwahl

Gera­de in Woh­nun­gen und Häu­sern ohne gute Wär­me­däm­mung wir­ken sich hei­ße Tage mit hoher Luft­tem­pe­ra­tur auf das Gebäu­de­inne­re aus. Ins­be­son­de­re in Dach­ge­schoss­woh­nun­gen kann es im Som­mer schnell über 30 Grad warm wer­den. Die Hit­ze hat auch Aus­wir­kun­gen auf die Atem­luft, indem sie stär­ker soge­nann­te ‚flüch­ti­ge orga­ni­sche Ver­bin­dun­gen‘ (VOC) aus ver­ar­bei­te­ten Bau­stof­fen frei­setzt. Des­halb soll­ten beim Neu­bau oder bei Sanie­run­gen nur Pro­duk­te zum Ein­satz kom­men, die mög­lichst gerin­ge VOC-Aus­­­düns­­­tun­­gen auf­wei­sen.

Tipp 2: Bodenbeläge kleben, um Schäden vorzubeugen

Je hei­ßer es ist, des­to eher wer­fen Boden­be­lä­ge wie Tep­pich & Co. Wel­len. Um Scha­dens­bil­der zu ver­mei­den, emp­fiehlt sich daher ein voll­flä­chi­ges Kle­ben. Hier ist es wich­tig ist, zum Kle­ben des Belags wohn­ge­sun­de Pro­duk­te ein­zu­set­zen. Kleb‑, Ver­­­le­­ge­­werk- und Bau­stof­fe mit gerin­gen VOC-Aus­­­düns­­­tun­­gen und Emis­sio­nen sind am EMI­­CODE-Sie­­gel auf dem Pro­dukt erkenn­bar. Sein EC1-Sie­­gel zer­ti­fi­ziert seit über 20 Jah­ren Arti­kel hin­sicht­lich ihrer Wohn­ge­sund­heit.

Tipp 3: Wirksame Wärmedämmung für das ganze Jahr

Wer im Som­mer im Dach­ge­schoss einen küh­len Kopf bewah­ren will, soll­te sich sonst um eine wirk­sa­me Däm­mung mit Mine­ral­wol­le oder Holz­fa­ser­plat­ten küm­mern. Der Vor­teil: Sie bie­ten zugleich eine idea­le Wär­me­däm­mung im Win­ter. Das Kle­ben der Boden­be­lä­ge und die nöti­ge Wär­me­däm­mung über­nimmt am bes­ten der Fach­hand­wer­ker. Zusätz­lich hilft vor allem, die Fens­ter­flä­chen von außen zu ver­schat­ten sowie nachts und früh mor­gens zu Lüf­ten.

©Jozef Polc/123rf.com

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19. Mai 2020