Verlegeunterlagen: Schicht für Schicht zum perfekten Boden

Boden­be­lä­ge müs­sen täg­lich unzäh­li­ge Trit­te ver­kraf­ten und gro­ße Las­ten auf sich neh­men. Dabei soll­ten sie mög­lichst robust sein, Lärm schlu­cken, sich warm und ange­nehm anfüh­len und auch nach vie­len Jah­ren noch schön aus­se­hen. Wenn der Grund­auf­bau stimmt, kann ein Boden das leis­ten. Ver­le­ge­un­ter­la­gen sind eine gute Metho­de zur Schall- und Wär­me­däm­mung sowie Stei­ge­rung des Geh­kom­forts und der Lebens­dau­er. Fol­gen­de Tipps soll­te man sich zu Her­zen neh­men:

Tipp 1: Kombination aus Belag und Unterlage beachten

Um ein per­fek­tes Zusam­men­spiel der Boden­schich­ten zu erlan­gen, lau­tet die Devi­se: Ein wei­cher Belag braucht eine har­te Unter­la­ge und umge­kehrt. Elas­ti­sche Design­bö­den bekom­men etwa weni­ger Druck­stel­len, wenn sie von unten „gestützt“ wer­den. Har­te Mat­ten wir­ken aber kaum schall- und wär­me­däm­mend. Wei­che, geschäum­te Mate­ria­li­en unter mas­si­ven Belä­gen schüt­zen dage­gen vor Lärm. Zugleich ver­min­dern sie Wär­me­ver­lus­te. Dies wirkt sich posi­tiv auf das Kli­ma und die Heiz­rech­nung aus. Beson­ders emp­feh­lens­wert sind die dicken, ’sof­ten‘ Unter­la­gen zum Bei­spiel bei Wohn­räu­men, die über dem Kel­ler lie­gen.

Tipp 2: Vorsicht bei Fußbodenheizungen

Im Gegen­satz zu har­ten Ver­le­ge­un­ter­la­gen kön­nen wei­che Mat­ten den Wär­me­fluss behin­dern. Ob die über der Hei­zung ver­bau­ten Mate­ria­li­en den hier­für gel­ten­den Grenz­wert ein­hal­ten, errech­net der Fach­mann. Dabei gilt, den Wär­me­durch­lass­wi­der­stand von 0,15 m² K/W nicht zu über­schrei­ten.

Tipp 3: Schadstoffe vermeiden

Schad­stof­fe haben das „Talent“, durch alle Boden­schich­ten zu wan­dern und in die Raum­luft vor­zu­drin­gen. Um dies zu ver­hin­dern, soll­ten die Unter­lags­bah­nen emis­si­ons­arm sein. Hier hilft fas EMICODE EC1-Sie­­gel auf den Pro­dukt­ver­pa­ckun­gen sämt­li­cher Bau- und Ver­le­ge­werk­stof­fe. Die­ses erfüllt welt­weit strengs­te Emis­si­ons­grenz­wer­te. Zum Erhalt des Labels durch­lau­fen die Pro­duk­te ein stren­ges Prüf­­kam­­mer-Ver­­­fah­­ren in unab­hän­gi­gen Labo­ren. Bei posi­ti­vem Aus­gang dür­fen die Her­stel­ler für ihr Fabri­kat das Sie­gel füh­ren. Damit die Grenz­wer­te lang­fris­tig ein­ge­hal­ten wer­den, gibt es regel­mä­ßi­ge Stich­pro­ben­kon­trol­len von unab­hän­gi­gen Sach­ver­stän­di­gen und Prüf­in­sti­tu­tio­nen.

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7. Mai 2019