Untergrund richtig vorbereiten

Oft­mals liegt es an der schlech­ten Vor­be­rei­tung des Unter­grun­des, wenn ein Boden­be­lag nach dem Ver­le­gen beim Gehen wippt oder einen hoh­len Klang von sich gibt. Auch Tritt­schall, Ris­se und Boden­wel­len kön­nen die Fol­ge einer nach­läs­si­gen Vor­be­hand­lung sein. Dabei hel­fen schon fünf Kri­te­ri­en, um mit der rich­ti­gen Vor­be­rei­tung mög­li­che Nach­bes­se­run­gen zu ver­mei­den.

1. Ritz-Probe für Festigkeit

Am Anfang steht das Fun­da­ment. Damit der Boden­be­lag haf­tet, muss der Unter­grund eine bestimm­te Fes­tig­keit haben, wenn der Kleb­stoff haf­ten soll. Die Fes­tig­keit lässt sich mit der soge­nann­ten Ritz-Pro­­be prü­fen. Hier­zu wird mit einem spit­zen Gegen­stand ein Git­ter auf dem Unter­grund geritzt. Gibt es kei­ne Aus­bruch­stel­len, ist die­ser fest.

2. Ebenheit vermeidet Hohlstellen

Wich­tig ist genau­so, dass der Unter­grund eben ist. Har­te Belä­ge wie Flie­sen, Par­kett und Lami­nat bre­chen sonst leicht bei auf­tre­ten­den Hohl­stel­len. Zusätz­lich erzeu­gen Hohl­stel­len unan­ge­neh­men Tritt­schall, auch Wär­me wird bei ver­leg­ten Fuß­bo­den­hei­zun­gen schlech­ter in die Räu­me gelei­tet. Zwar pas­sen sich Design-Belä­­ge aus PVC und Tep­pi­che an die Boden­wel­len an, das sieht aller­dings nicht schön aus und wird vom Kun­den oft moniert.

3. Trocken und sauber soll es sein

Ist der Unter­grund nicht tro­cken, begüns­tigt die Feuch­tig­keit die Schim­mel­bil­dung. Gera­de neu­er Est­rich besitzt häu­fig eine hohe Rest­feuch­te. Ehe der neue Boden­be­lag auf­ge­klebt wird, soll­te der Unter­grund auch von jeg­li­chem Schmutz befreit sein. Dies schließt etwa­ige Kleb­stoff­res­te oder öli­ge Ver­un­rei­ni­gun­gen mit ein. Am bes­ten also vor dem neu­en Kle­ben den Unter­grund noch­mals fegen und sau­gen.

©GEV

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26. März 2019