Untergrund für Bodenverlegung vorbereiten

Damit die Freu­de an Par­kett, Tep­pich und Co. lan­ge währt, muss der Fuß­bo­den vor der Ver­le­gung ent­spre­chend vor­be­rei­tet wer­den. War­um das so ist und wie es rich­tig geht, zei­gen wir hier:

1. Untergrund prüfen

Nicht jeder Fuß­bo­den ist in einem so guten Zustand, dass Sie direkt mit der Ver­le­gung Ihres neu­en Wunsch-Boden­­­be­lags begin­nen kön­nen. Des­halb soll­te die­ser vor­her auf sei­ne Bele­grei­fe über­prüft wer­den. Ist der Unter­grund uneben, sprö­de oder feucht kann dies spä­ter ärger­lich Aus­wir­kun­gen auf den Boden­be­lag nach sich zie­hen: Der Tep­pich schlägt leicht Wel­len, im PVC-Boden zeich­nen sich schnell Ris­se ab und Par­kett oder Kork bre­chen an Nut oder Feder.

2. Untergrund reinigen

Grund­sätz­lich muss der Unter­grund in jedem Fall gründ­lich gerei­nigt wer­den. Er soll­te kom­plett frei von Gips‑, Farb‑, Öl- oder Fett­res­ten sein.

3. Boden grundieren

Feuch­te aus dem Boden­un­ter­grund kann zu Schä­den­an Tep­pich, Flie­se und Co. füh­ren. Daher ist vor dem Ver­le­gen unbe­dingt eine Sperr­grun­die­rung erfor­der­lich. Die­se schützt den Unter­grund effek­tiv gegen Feuch­tig­keit, ver­fes­tigt ihn in der Regel und bin­det auf­lie­gen­den Staub. Wich­tig: Nur sehr emis­si­ons­ar­me Grun­die­run­gen ein­set­zen. Wer auf das EMICODE®-Sie­gel ach­tet, sorgt für mehr Wohn­ge­sund­heit.

4. Unebenheiten ausgleichen

Stark unebe­ne Böden  soll­ten zudem nivel­liert, das heißt geglät­tet wer­den. Dafür ste­hen ver­schie­de­ne Aus­gleichs­mas­sen zur Ver­fü­gung. Wel­che Sie bzw. Ihr Hand­wer­ker wäh­len, hängt zum einen von der aus­zu­glei­chen­den Höhe ab  und zum ande­ren von der Art des Unter­grun­des. Die Her­stel­ler­an­ga­ben auf der Ver­pa­ckung die­nen als Ori­en­tie­rungs­hil­fe. In jedem Fall gilt: Beim Nivel­lie­ren auf sehr emis­si­ons­ar­me, sprich EMICODE®-zer­ti­fi­zier­te Aus­gleichs­mas­sen zurück­grei­fen.

©Dmit­ry Kalinovsky/123rf.com

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7. Mai 2019