Tipps für ungetrübten ganzjährigen Outdoor-Genuss

Gril­len mit Fami­lie und Freun­den, in Ruhe ein span­nen­des Buch lesen, im Home­of­fice arbei­ten – die Mög­lich­kei­ten, eine Ter­ras­se, einen Pavil­lon oder einen Win­ter­gar­ten zu nut­zen, sind äußerst viel­fäl­tig. Unser Fach­mann erklärt, wie Sie Ihren Traum vom Gar­ten­zim­mer opti­mal umset­zen.

Tipp 1: Lage des Gartenzimmers sorgfältig planen

Die opti­ma­le Lage Ihres Gar­ten­zim­mers hängt von der Nut­zung ab. Wer ger­ne ein Ate­lier oder eine Werk­statt dort ein­rich­ten möch­te, ist viel­leicht bes­ser auf der Nord­sei­te auf­ge­ho­ben. Zum gesel­li­gen Bei­sam­men­sein nach Fei­er­abend sind Süd- und West­sei­te ide­al. Denk­bar ist auch eine Nut­zung als Früh­stücks­zim­mer, wofür sich eine Aus­rich­tung nach Osten anbie­tet. Unab­hän­gig von der Aus­rich­tung – wich­tig für Ter­ras­se und Win­ter­gar­ten ist in jedem Fall eine Ver­schat­tungs­mög­lich­keit, da sonst im Som­mer die Gefahr der Über­hit­zung besteht. Bei einem geschlos­se­nen Win­ter­gar­ten sind zudem Lüf­tungs­öff­nun­gen uner­läss­lich.

Tipp 2: Art des Outdoor-Bereichs festlegen

Um so viel Zeit wie mög­lich umge­ben von Natur zu ver­brin­gen, gibt es zahl­rei­che Mög­lich­kei­ten: zum Bei­spiel in Form einer Ter­ras­se, eines Pavil­lons oder eines Win­ter­gar­tens. Der Über­gang von der Ter­ras­se zum Win­ter­gar­ten ist inzwi­schen flie­ßend gewor­den. Denn eine Ter­ras­se kann mit einer Über­da­chung aus beweg­li­chen Lamel­len und seit­li­chen fle­xi­blen Ver­gla­sun­gen ein­ge­rahmt wer­den. Je nach Tem­pe­ra­tur und per­sön­li­chen Vor­lie­ben lässt sich das Gebil­de dann mehr oder weni­ger weit öff­nen oder schlie­ßen. Ach­ten Sie auch auf wei­te­re Aus­stat­tungs­de­tails, die zum Wohl­be­fin­den bei­tra­gen wie z.B. eine inte­grier­te Beleuch­tung auf LED-Basis. Auch der Boden­be­lag trägt ent­schei­dend zum Kom­fort bei. Übli­cher­wei­se wer­den Ter­ras­sen und Win­ter­gär­ten mit Flie­sen oder Natur­stein­bö­den ver­se­hen. Sie kön­nen aber durch­aus auch Par­kett, Lami­nat oder Vinyl-Desi­gn­­be­lä­­ge in Erwä­gung zie­hen.

Tipp 3: Böden nur mit wohngesunden Produkten einbauen

Ob Stein, Flie­sen oder Holz: Beim Ver­le­gen des Bodens soll­ten Sie die glei­che Sorg­falt wal­ten las­sen wie bei der Pla­nung des Out­­door-Zim­­mers ins­ge­samt. Bau­her­ren und Moder­ni­sie­rer legen heut­zu­ta­ge ver­stärkt Wert auf Wohn­ge­sund­heit. Des­halb soll­ten Sie dar­auf ach­ten, dass alle ver­wen­de­ten Mör­tel, Grun­die­run­gen, Kleb­stof­fe und Fugen­mas­sen mög­lichst emis­si­ons­arm sind, ins­be­son­de­re wenn sie im Innen­be­reich ver­wen­det wer­den. Seriö­se Ori­en­tie­rung bie­tet hier das EMICODE®-Siegel. Dabei han­delt es sich um ein her­stel­ler­neu­tra­les Prüf­sie­gel, das nur Bau­pro­duk­te mit geringst­mög­li­chen Emis­sio­nen erhal­ten. Zur Gewähr­leis­tung größt­mög­li­cher Ver­brau­cher­si­cher­heit über­wa­chen unab­hän­gi­ge Labo­re durch unan­ge­mel­de­te Stich­pro­ben, ob die Her­stel­ler die erfor­der­li­chen Grenz­wer­te ein­hal­ten. Damit ist das EMICODE®-Label ein guter Indi­ka­tor, wel­che Bau­stof­fe geeig­net sind, um im eige­nen Win­ter­gar­ten ein wohn­ge­sun­des Umfeld genie­ßen zu kön­nen.

Foto: ©Casa imá­ge­nes adobe.stock /GEV

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31. Juli 2023