Spielen auf sicherem Boden

In ihren eigenen vier Wänden wollen Bewohner sich rundum wohlfühlen. Wenn Nachwuchs ins Haus steht oder bereits darin aufwächst, gewinnt die ohnehin wichtige Wohngesundheit nochmal an Bedeutung hinzu. Eltern möchten für Ihre Kinder ein möglichst sicheres “Nest” schaffen. Neben unbedenklichen Möbeln und Spielsachen sind wohngesunde Baustoffe hierbei das A und O. Wir geben Ihnen die passenden Tipps:

1. Achten Sie auf den Fußboden

Nicht nur flächenmäßig spielt der Boden eine tragende Rolle für das wohngesunde Klima in Innenräumen. Er ist ständig mit den Bewohnern in Kontakt. Gerade für Kinder spielt sich alles auf dem Fußboden ab – auch dann noch, wenn sie bereits aus dem Krabbelalter raus sind. Der “ständige Spielebegleiter” bietet eben am meisten Fläche, um sich richtig schön auszubreiten. Achten Sie daher darauf, dass der Bodenbelag aktuelle Prüfstandards einhält – erkennbar am CE-Zeichen sowie TÜV- und GuT-Siegel für Teppichböden.

2. Bodenbelag kleben

Bodenbeläge fest auf den Untergrund zu kleben, bringt viele Vorteile. Das gilt auch im Kinderzimmer. Schwimmend oder lose verlegte Bodenbeläge sind stets in Bewegung. Dadurch können sie abnutzen und Lärm verursachen. Sind Bodenbeläge fest mit dem Untergrund verbunden, bleiben Sie dagegen jahrelang schön und angenehm leise. Bei der Kombination mit der Fußbodenheizung bremsen zudem keine isolierenden Luftpolster den Wärmefluss – angenehm für kleine Barfußgänger sowie gut wirtschaftende und umweltbewusste Eltern. Ganz wichtig ist hierbei die Wahl eines geprüften, emissionsarmen Klebstoffs.

3. Bauprodukte mit Prüfsiegel einsetzen

Mit nur einem Blick lässt sich die Wohngesundheit von Bauprodukten feststellen. Ist auf der Verpackung das EMICODE-Siegel abgebildet, können Eltern sichergehen, dass die Inhalte unbedenklich sind. Denn das Zertifikat kennzeichnet Verlegewerkstoffe für den Boden aber auch Produkte für Fenster und Wand mit den weltweit strengsten Emissionsgrenzwerten. Das Vorgehen ist wissenschaftlich und höchst seriös. Unabhängige Sachverständige und Labore ermitteln den Emissionsgehalt. Erfüllt das Produkt die weltweit niedrigsten Werte, wird es mit dem EMICODE zertifiziert. Regelmäßige Stichprobenkontrollen von unabhängigen Experten und Prüfinstituten stellen sicher, dass es jederzeit den Vorgaben entspricht – ein riesiger Vorteil des EMICODE gegenüber anderen Zertifizierungen für Gesundheits- und Umweltverträglichkeit.

©GEV

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7. Mai 2019