So gerät die  Wohngesundheit nicht aus den Fugen

Feuchtigkeit im Bad

Moder­ne Häu­ser sind luft­dicht gebaut, was eine regel­mä­ßi­ge Lüf­tung der Wohn­räu­me erfor­dert, um Schim­mel­schä­den zu ver­mei­den. Wo kei­ne kon­trol­lier­te Lüf­tung ver­baut wird, ist mehr­ma­li­ges, manu­el­les Stoß­lüf­ten uner­läss­lich. Das gilt erst recht in feuch­tig­keits­be­las­te­ten Räu­men wie der Küche und dem Bad. Dusch­spritz­was­ser, das nicht abge­zo­gen wird, Was­ser­dampf von Wasch­ma­schi­ne und Trock­ner auf Flie­sen, Kon­dens­was­ser am Fens­ter – Feuch­tig­keit im Bad ist ein ste­ti­ger Beglei­ter, auf des­sen Treue man ger­ne ver­zich­ten wür­de. Dabei ist nicht die Feuch­tig­keit an sich das Pro­blem, son­dern die Fugen, auf denen sie sich abla­gert. An Sani­tär­ob­jek­ten, Fens­tern und Flie­sen­über­gän­gen gibt es zahl­rei­che Fugen, die mit Sili­kon abge­dich­tet wer­den, um das Ein­drin­gen von Dampf und Was­ser in Böden und Wän­de zu ver­hin­dern. Sili­kon ist elas­tisch und was­ser­fest, aller­dings wie alle Mate­ria­li­en einem Alte­rungs­pro­zess unter­wor­fen und soll­te des­halb gut gepflegt wer­den.

Zwar ent­hal­ten eini­ge Fugen­dicht­stof­fe Fun­gi­zi­de gegen Schim­mel­spo­ren. Doch deren Wir­kung lässt im Lauf der Jah­re nach. Um dau­er­haft und zuver­läs­sig dem Schim­mel­be­fall vor­zu­beu­gen, sind die im Fol­gen­den genann­ten vier Maß­nah­men wir­kungs­voll: Regel­mä­ßi­ges Abtrock­nen, zum Bei­spiel nach dem Duschen, hält die Fugen elas­tisch und dicht. Unter­stüt­zend wirkt eine regel­mä­ßi­ge Rei­ni­gung mit einem scho­nen­den Mit­tel. Kräf­ti­ges Stoß­lüf­ten mehr­mals am Tag ist all­ge­mein hilf­reich und beson­ders für die Halt­bar­keit von Fugen. Zu guter Letzt soll­te das Bad in den küh­len und kal­ten Jah­res­zei­ten auch immer aus­rei­chend beheizt wer­den.

Jeder weiß: Unse­re Dis­zi­plin im All­tags­le­ben ist nicht immer opti­mal. Und so kommt es, wie es kom­men muss. Es bil­den sich Abla­ge­run­gen auf den Fugen und mit der Zeit kann es zu Schim­mel­be­fall kom­men. Das ist nicht nur optisch von Nach­teil, son­dern auch höchst unge­sund für die Bewoh­ner. Wird der Befall rasch erkannt, hel­fen gän­gi­ge Haus­halts­rei­ni­ger wie Spül­mit­tel, Essig­es­senz oder Scheu­er­milch, um den unge­be­te­nen Gast zu ent­fer­nen. Dabei muss jedoch dar­auf geach­tet wer­den, dass die Sili­kon­fu­ge nicht beschä­digt und so erst recht anfäl­lig für Schim­mel­spo­ren wird. Ist die Fuge schon etwas älter und leicht porös, kann der Schim­mel dort schnell ein­drin­gen. Und dann hel­fen auch kei­ne noch so aggres­si­ven Mit­tel mehr, um das Pro­blem zu besei­ti­gen. In die­sem Fall gibt es nur eine Lösung: Die Sili­kon­fu­ge muss kom­plett erneu­ert wer­den.

Egal ob neue oder erneu­er­te Fuge: Es emp­fiehlt sich die Ver­wen­dung eines Dicht­stoffs, der das Emi­­code-Zei­chen trägt. Die­ses Sie­gel erhal­ten nur Pro­duk­te, die äußerst emis­si­ons­arm sind und so die Gesund­heit von Bewoh­nern scho­nen. Das Emi­­code-Zei­chen muss sich ein Pro­dukt in regel­mä­ßi­gen Abstän­den durch stren­ge Prü­fun­gen immer wie­der von Neu­em ver­die­nen. Übri­gens: Schon beim Ver­le­gen der Bad­flie­sen soll­ten Ver­brau­cher dar­auf ach­ten, dass ein Mör­tel zum Ein­satz kommt, der eben­falls über das Emi­­code-Zei­chen ver­fügt. Wer­den Hand­wer­ker im Bad mit Flie­sen­ar­bei­ten beauf­tragt, soll­te vor Auf­trags­ver­ga­be mit den Fach­leu­ten über die Wahl der Pro­duk­te gespro­chen wer­den. Es ist rat­sam, dabei auf die Ver­wen­dung wohn­ge­sun­der Mate­ria­li­en mit dem Emi­­code-Zei­chen zu bestehen.

Foto: © Robert Kneschke/AdobeStock/GEV

Sili­kon­fu­gen schüt­zen am Über­gang von Sani­tär­ob­jek­ten zu Wän­den und Böden wirk­sam vor dem Ein­drin­gen von Feuch­tig­keit in die Bau­sub­stanz. Ver­brau­che­rin­nen und Ver­brau­cher soll­ten dar­auf ach­ten, dass die ver­wen­de­te Fugen­mas­se das EMICODE®-Zeichen trägt, das nied­rigs­te Emis­sio­nen und somit Wohn­ge­sund­heit garan­tiert.

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7. Juli 2023