Nicht nur aufs Äußere achten

Verlegeunterlagen geben Fußböden eine stabile Basis

Wel­cher Boden­be­lag sieht schön aus und passt zu wel­chem Raum? Mit der Beant­wor­tung die­ser Fra­ge ver­brin­gen Reno­vie­rer meist viel Zeit. Für einen dau­er­haf­ten Geh- und Wohn­kom­fort muss jedoch das kom­plet­te Boden­sys­tem funk­tio­nie­ren. Ein ent­schei­den­der Fak­tor dabei ist die so genann­te Ver­le­ge­un­ter­la­ge – eine zusätz­li­che elas­ti­sche Schicht zwi­schen Est­rich und Belag. Sie kann bei Trit­ten und Stö­ßen wie ein Stoß­dämp­fer wir­ken, was die Halt­bar­keit und Lebens­dau­er des Fuß­bo­dens erhöht. Ver­le­ge­un­ter­la­gen redu­zie­ren außer­dem den Tritt­schall und wir­ken sich posi­tiv auf den Geh­kom­fort aus. Um eine gute Raum­luft zu gewähr­leis­ten, soll­ten sämt­li­che beim Fuß­bo­den­auf­bau ver­wen­de­ten Bau­ma­te­ria­li­en – ob Est­rich, Unter­lags­bahn oder Kleb­stoff – abso­lut wohn­ge­sund sein. Man erkennt die­se Pro­duk­te am EMICODE®-Sie­gel.

Von robus­ten Flie­sen über edles Par­kett bis hin zu tren­di­gen Vinyl­bö­den: Auf der Suche nach dem pas­sen­den Boden­be­lag haben Bau­her­ren und Reno­vie­rer oft die Qual der Wahl. Auch die Aus­wahl der Far­ben und Tex­tu­ren ist rie­sig. Ent­spre­chend viel Zeit fließt in die Suche nach dem „schöns­ten“ Boden­be­lag. Doch Optik ist nicht alles. Fuß­bö­den müs­sen auch ihren Zweck erfül­len, stän­di­ge Trit­te und spit­ze Absät­ze aus­hal­ten sowie Möbel, die ver­scho­ben wer­den. Hin­zu kom­men toben­de Kin­der, Haus­tier­kral­len und vie­les mehr. Um das alles zu ertra­gen, benö­tigt die Ober­flä­che ein soli­des Fun­da­ment. Hier kommt die Ver­le­ge­un­ter­la­ge ins Spiel. Sie liegt zwi­schen Est­rich und Boden­be­lag, dämpft die Belas­tun­gen ab und schützt so den schi­cken Boden vor Beschä­di­gun­gen.

Auch klei­ne­re Uneben­hei­ten, die man in jedem Est­rich fin­det, las­sen sich mit der rich­ti­gen Ver­le­ge­un­ter­la­ge aus­glei­chen. So wird das Sze­na­rio von schräg ste­hen­den oder kip­peln­den Möbeln ver­mie­den. Unter einen mil­li­me­ter­dün­nen Vinyl­be­lag gehört grund­sätz­lich eine druck­fes­te Unter­la­ge. Die­se erhöht die Belast­bar­keit des Bodens gegen­über Stuhl­rol­len bzw. schwe­ren Ein­rich­tungs­ge­gen­stän­den. Gleich­zei­tig ver­hin­dert die Unter­la­ge, dass sich der Unter­grund im elas­ti­schen Belag abzeich­net. Unter sehr har­ten Böden, wie etwa Par­kett, soll­ten sich indes wei­che, geschäum­te Mate­ria­li­en befin­den. Die­se redu­zie­ren den Tritt­schall sowohl im Wohn­raum als auch im dar­un­ter lie­gen­den Zim­mer. Ver­le­ge­un­ter­la­gen ermög­li­chen dar­über hin­aus eine gewis­se Wär­me­däm­mung. Des­halb eig­nen sie sich gera­de unter fuß­kal­ten Böden wie Flie­sen oder im nicht unter­kel­ler­ten Erd­ge­schoss.

Abhän­gig vom Anwen­dungs­fall kom­men unter­schied­li­che Mate­ria­li­en als Ver­le­ge­un­ter­la­ge in Fra­ge. Dies kön­nen bei­spiels­wei­se Holz, Pap­pe, Kork, Kau­tschuk oder ver­schie­de­ne geschäum­te sowie unge­schäum­te Kunst­stof­fe sein. Fazit: Ver­le­ge­un­ter­la­gen wir­ken sich posi­tiv auf Halt­bar­keit und Lang­le­big­keit eines jeden Boden­sys­tems aus. Dar­über hin­aus stei­gern sie den Wohn- und Geh­kom­fort.

Das ist aber noch nicht alles: Immer wich­ti­ger wird für Bau­her­ren und Reno­vie­rer die Wohn­ge­sund­heit. Emis­si­ons­arm müs­sen daher alle  Kom­po­nen­ten des Fuß­bo­den­sys­tems sein – vom Est­rich über die Ver­le­ge­un­ter­la­ge und den Kleb­stoff bis zum Ober­be­lag ein­schließ­lich der Fugen­dicht­stof­fe. Pro­fis ver­wen­den daher aus­schließ­lich Pro­duk­te mit dem EMICODE®-Sie­gel. Die­se erfül­len die welt­weit strengs­ten Emis­si­ons­grenz­wer­te. Nach­hal­ti­ge, umwelt­ver­träg­li­che und wohn­ge­sun­de Bau­ma­te­ria­li­en scho­nen gleich­zei­tig die Res­sour­cen unse­res Pla­ne­ten. Und schließ­lich sind hoch­wer­ti­ge, gesun­de Bau­pro­duk­te auch ein wich­ti­ger Fak­tor für den Wie­der­ver­kaufs­wert einer Immo­bi­lie.

Foto: © vic­tor zastol’skiy/stock.adobe.com /GEV

Mit einem schö­nen Fuß­bo­den wird der Dach­bo­den zur Wohl­fühl­oa­se. Das kann hel­les, natür­li­ches Par­kett sein, oder ein tren­di­ger Vinyl­be­lag. Doch Optik ist nicht alles. So gehört unter jeden Belag eine dar­auf abge­stimm­te Ver­le­ge­un­ter­la­ge. Sie gleicht unter ande­rem Boden­un­eben­hei­ten aus und sorgt dafür, dass der Fuß­bo­den­be­lag sta­bil auf­liegt. Gleich­zei­tig ver­bes­sern sich mit der rich­ti­gen Ver­le­ge­un­ter­la­ge die Wär­me­dämm­ei­gen­schaf­ten des Bodens. Dies macht sich ins­be­son­de­re bei fuß­kal­ten Böden bezahlt.

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2. August 2021