Lust aufs Landleben

Nachhaltig und wohngesund soll es sein

Mehr Platz, erschwing­li­che­re Prei­se, Nähe zur Natur – Coro­na und die Ent­wick­lung am Immo­bi­li­en­markt hat, wie aktu­el­le Stu­di­en bele­gen, vie­le Men­schen ver­an­lasst, der Stadt den Rücken zu keh­ren und ins Umland oder gleich ganz aufs Land zu zie­hen. Zumal das ver­stärk­te Arbei­ten im Home­of­fice täg­li­che Fahr­ten zum Arbeit­ge­ber über­flüs­sig macht. Der Trend geht ein­her mit dem Wunsch nach nach­hal­ti­ger Lebens­wei­se. Ganz oben auf der Wunsch­lis­te ste­hen natür­li­che Mate­ria­li­en und emis­si­ons­ar­me Pro­duk­te für ein wohn­ge­sun­des Ambi­en­te.

Ver­bun­den ist das Leben auf dem Land mit der Aus­sicht, einen Gar­ten zu haben, der Frei­raum bie­tet und die Mög­lich­keit, eige­nes Obst und Gemü­se anzu­bau­en und zu ern­ten. Nicht zuletzt erhof­fen sich die Stadt­flüch­ti­gen, in der neu­en Umge­bung bes­ser mit der zuneh­men­den Zahl an Hit­ze­ta­gen zurecht­zu­kom­men. Ziel ist eine ins­ge­samt natür­li­che, nach­hal­ti­ge Lebens­wei­se. Strom und Wär­me sol­len mög­lichst rege­ne­ra­tiv erzeugt wer­den. Her­stel­ler von Wär­me­pum­pen, Solar­an­la­gen sowie von Holz- und Pel­let­öfen erle­ben einen regel­rech­ten Boom.

Beim Innen­aus­bau sind Mate­ria­li­en wie Holz, Bam­bus und Rat­tan sehr gefragt. Dazu pas­sen erdi­ge Farb­tö­ne statt Weiß. Die­ser Wohn­trend wird mit dem Begriff „Natu­ral Living“ umschrie­ben. Auch bei Tex­ti­li­en wird auf Qua­li­tät und nach­hal­ti­ge Her­kunft geach­tet. Pflan­zen in den Wohn­räu­men run­den das Ambi­en­te ab. Wer über einen Win­ter­gar­ten ver­fügt, kann den Über­gang zwi­schen Innen- und Außen­be­reich flie­ßend gestal­ten.

Bei den Boden­be­lä­gen liegt Par­kett, geölt oder ver­sie­gelt, weit vorn in der Publi­kums­gunst. Auch Flie­sen­be­lä­ge, zum Bei­spiel in Holz­op­tik, und klas­si­sche Natur­stein­plat­ten aus Kalk­stein sind sehr beliebt. Zumal all die­se Belä­ge ide­al mit einer Fuß­bo­den­hei­zung har­mo­nie­ren. Das häu­fi­ge Arbei­ten im Home­of­fice macht auch tex­ti­le Böden für vie­le attrak­tiv. Denn im Unter­schied zu Hart­bo­den­be­lä­gen sind mit Tep­pich­bö­den Tritt­schall und Nach­hall­zeit deut­lich redu­ziert, was kon­zen­trier­tes Arbei­ten erleich­tert.

Unab­hän­gig von der Wahl der jewei­li­gen Belä­ge ist es wich­tig, dass die­se pro­fes­sio­nell ver­legt wer­den. Ide­al ist ein voll­flä­chi­ges Kle­ben auf den Unter­grund, denn so ist gewähr­leis­tet, dass die beschrie­be­nen Vor­zü­ge in Bezug auf Fuß­bo­den­wär­me und Schall­schutz opti­mal zur Gel­tung kom­men. Ein Pro­fi berei­tet, falls erfor­der­lich, den Unter­grund so vor, dass er abso­lut eben ist.

Bei der Auf­trags­ver­ga­be soll­ten Immo­bi­li­en­be­sit­zer den Hand­wer­ker unbe­dingt auf die Wahl des Kleb­stoffs anspre­chen. Es soll­te ver­ein­bart wer­den, dass der Fach­mann einen Kleb­stoff benutzt, der das Emi­­code-Zei­chen trägt. Die­ses wird von der GEV ver­ge­ben. Nur Kleb­stof­fe, Grun­die­run­gen und ande­re Werk­stof­fe, die die stren­gen Prüf­kri­te­ri­en erfül­len, erhal­ten das Sie­gel. Das Emi­­code-Zei­chen garan­tiert somit gerings­te Emis­sio­nen. Damit kön­nen Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner sicher sein, dass die Wohn­ge­sund­heit nicht beein­träch­tigt wird. Ist die Pro­dukt­wahl sorg­fäl­tig geklärt, steht dem Wunsch nach mehr Natür­lich­keit und Nach­hal­tig­keit beim Woh­nen nichts mehr im Weg.

Foto: ©vicnt/123rf.com/GEV

Bei den Boden­be­lä­gen sind geöl­tes Par­kett, auch in der Küche, und erdi­ge Far­ben für vie­le der Inbe­griff natür­li­chen Woh­nens. Ide­al ist ein voll­flä­chi­ges Kle­ben des Boden­be­lags auf dem Unter­grund, denn die­se Ver­ar­bei­tung gewähr­leis­tet woh­li­ge Wär­me durch die Fuß­bo­den­hei­zung und opti­ma­len Schall­schutz.

Haben Sie Fragen?

Soll­ten Sie Fra­gen zu bestimm­ten The­men haben oder wol­len uns aus einem ande­ren Grund kon­tak­tie­ren, mel­den Sie sich ger­ne über Tele­fon oder E‑Mail bei uns.

Tel.: +49 211 / 67931–22

info@emicode.com

Tei­len Sie den Blog-Arti­kel auf Ihren Social-Media-Kanä­len:

13. Okto­ber 2022