Lange Freude am Parkett

Wohlfühlen liegt im Trend. Als Bodenbelag ist daher Parkett sehr begehrt. Dem Auge tut es gut, durch seine natürlich gewachsenen, einzigartigen Maserungen und Strukturen zu „wandern”. Beim Barfußlaufen fühlt sich das Holz angenehm warm und weich an.  Aber wie lässt sich die Verlegung und Oberflächenbehandlung ohne schadstoffhaltige Baustoffe vornehmen? Und wie bleibt Parkett länger schön?

1. Auf die richtige Verlegeart achten

Werden die Parkettelemente auf den Untergrund geklebt, gelangt die Wärme der Fußbodenheizung fast hindernisfrei an die Oberfläche. Gehschall hat keine Chance. Zahlreiche Muster, Intarsien (Einlegearbeiten mit mehreren Holzsorten) und Friese (dekorative Wandabschlüsse eines Parkettbodens) sowie Materialkombinationen und die Verlegung durch mehrere Räume ohne Profilschienen sind möglich. Ein Abschliff und eine neue Versiegelung gelingen sehr einfach und gleichmäßig. Daher lohnt sich Kleben statt schwimmend zu verlegen.

2. Eine geeignete Oberflächenbehandlung wählen

Welche Oberflächenbehandlung bietet langanhaltenden Schutz und ist gleichzeitig wohngesund? Bei starker Beanspruchung sind Parkettlacke eine gute Wahl. Ihre unterschiedlichen Glanzgrade bieten das richtige für jeden Geschmack. Besonders beliebt sind Lacke auf Wasserbasis. Denn diese enthalten so gut wie keine Lösemittel. Der sehr geringe Anteil dient als Hilfsmittel, das genau wie das Wasser nach dem Auftrag rückstandsfrei verdunstet. Nach der Fertigstellung bleibt nur der gewünschte Spiegelbelag zurück. Dieser lässt sich einfach saugen und nebelfeucht wischen. Eine Renovierung ist je nach Pflege- und Versiegelungsqualität nur alle 10 bis 15 Jahre nötig. Die Gesamtlebensdauer von Parkett kann ganze Generationen betragen – je nach Dicke der Nutzschicht, die mehrmals abgeschliffen werden kann.

3. Schadstoffe vermeiden

Verlegewerkstoffe und Oberflächenbehandlungen sollten unbedingt emissionsarm sein. Hilfestellung leistet das EMICODE®-Gütesiegel. Dieses ist auf Verpackungen deutlich abgebildet und den Profis bekannt. Vergeben wird das Label von der GEV. Diese Organisation beauftragt die Untersuchung des Emissionsverhaltens aller Arten von Bau- und Verlegewerkstoffen wie etwa Parkettklebern und Lacken. Die Produkte werden von unabhängigen Laboren nach einem definierten Prüfkammerverfahren getestet. Anschließend sichern regelmäßige Stichprobenkontrollen durch objektive Sachverständige und Prüfinstitute die Einhaltung der Qualitätsvorgaben – ein entscheidender Vorteil des EMICODE® gegenüber anderen Zertifizierungssystemen für gesundheits- und umweltverträgliche Bauprodukte.

©Ana Blazic Pavlovic/123rf.com

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7. Mai 2019