Geklebter Bodenbelag ideal für Fußbodenheizung

Immer mehr Men­schen ent­schei­den sich für eine Fuß­bo­den­hei­zung, damit auch in der kal­ten Jah­res­zeit stets Bar­­fuß-Sai­­son ist. Außer der woh­­lig-war­­men Behag­lich­keit bringt die Fuß­bo­den­hei­zung noch wei­te­re Vor­tei­le mit sich – von der freie­ren Raum­ge­stal­tung bis hin zur gerin­ge­ren Haus­staub­be­las­tung. Ins­be­son­de­re ein gekleb­ter Boden­be­lag eig­net sich ide­al für die Wär­me­lei­tung der Fuß­bo­den­hei­zung. Hier­zu war­tet der Exper­te mit ein paar Tipps auf.

1. Fliese, Naturstein und Holz besonders gut geeignet

Als Boden­be­lag über der Fuß­bo­den­hei­zung emp­feh­len sich zum Bei­spiel Kera­mik­flie­sen und Natur­stein. Bei­de ver­fü­gen über eine her­vor­ra­gen­de Wär­me­leit­fä­hig­keit, küh­len nach dem Abschal­ten der Hei­zung aber auch schnell wie­der ab. Holz­fuß­bö­den benö­ti­gen eine län­ge­re Vor­lauf­zeit, kön­nen dafür die Wär­me aber län­ger spei­chern. Bei Par­kett ist die rich­ti­ge Holz­aus­wahl ent­schei­dend. Hier soll­ten Holz­ar­ten mit lan­ger Feuch­te­wech­sel­zeit, wie Eiche oder Dous­sie, gewählt wer­den. Außer­dem sind klein­for­ma­ti­ge Par­kett­stä­be zu bevor­zu­gen. Holz dehnt sich bei Wär­me aus. Bei einer höhe­ren Zahl von Fugen tre­ten dann deut­lich weni­ger Span­nun­gen im Holz auf.

2. Vollflächig kleben bei weichen Bodenbelägen

Es kön­nen auch Design­be­lä­ge, Tep­pich­bö­den, PVC, Lami­nat und Kork über einer Fuß­bo­den­hei­zung ver­legt wer­den. Hier­für müs­sen sie her­stel­ler­sei­tig frei­ge­ge­ben sein. Abzu­ra­ten ist von einer losen oder schwim­men­den Ver­le­gung wegen der dabei ent­ste­hen­den iso­lie­ren­den Luft­schicht zwi­schen Unter­grund und Belag. Bei der voll­flä­chi­gen Ver­kle­bung – vor­zugs­wei­se durch den Fach­mann – gelangt die Wär­me schnel­ler in den Raum; zugleich wird der Tritt­schall redu­ziert.

3. EMICODE®-zertifizierte Werkstoffe für mehr Wohngesundheit

Kom­men beim Kle­ben des Boden­be­lags nur emis­si­ons­ar­me Bau­pro­duk­te zum Ein­satz, för­dert dies auch ein nach­hal­ti­ges und wohn­ge­sun­des Zuhau­se. Pro­duk­te mit dem EMICODE®-Sie­gel geben dem Hand­wer­ker die nöti­ge Ori­en­tie­rung, denn das Prüf­sie­gel erhal­ten nur nach­weis­lich emis­si­ons­ar­me Ver­le­ge­werk­stof­fe. Die stren­gen Grenz­wer­te des EMICODE® sind das Ergeb­nis kon­ti­nu­ier­li­cher Prü­fun­gen und Stich­pro­ben­kon­trol­len durch unab­hän­gi­ge Exper­ten.

©GEV

Haben Sie Fragen?

Soll­ten Sie Fra­gen zu bestimm­ten The­men haben oder wol­len uns aus einem ande­ren Grund kon­tak­tie­ren, mel­den Sie sich ger­ne über Tele­fon oder E‑Mail bei uns.

Tel.: +49 211 / 67931–22

info@emicode.com

Tei­len Sie den Blog-Arti­kel auf Ihren Social-Media-Kanä­len:

7. Mai 2019