Beim Bodenverlegen auf das Darunter achten

Fuß­bö­den müs­sen eini­ge Stra­pa­zen aus­hal­ten. Umso wich­ti­ger ist ein per­fekt auf­ein­an­der abge­stimm­tes Boden­sys­tem. Dabei über­nimmt die Ver­le­ge­un­ter­la­ge als Bin­de­glied zwi­schen Unter­grund und Belag eine beson­ders wich­ti­ge Rol­le. Sie schützt den Nutz­bo­den vor den täg­li­chen Bean­spru­chun­gen oder der Dau­er­be­las­tung durch schwe­re Möbel.

Wer mög­lichst lan­ge Freu­de an sei­nem schö­nen Par­kett- oder Vinyl­be­lag haben möch­te, ach­tet auch auf das Dar­un­ter:

Tipp 1: Bodensystem muss perfekt abgestimmt sein

Die Ver­le­ge­un­ter­la­ge ist ein unver­zicht­ba­rer Bestand­teil des Boden­auf­baus. Sie liegt dem Unter­grund auf und schützt den dar­über­lie­gen­den Boden­be­lag vor Beschä­di­gun­gen wie zum Bei­spiel durch her­un­ter­fal­len­de Gegen­stän­de oder Möbel, die ver­scho­ben wer­den. Auch klei­ne­re Boden­un­eben­hei­ten las­sen sich mit den rich­ti­gen Unter­lags­bah­nen aus­glei­chen. Zusätz­lich wird der Geh- und Tritt­schall gedämpft, wodurch es sowohl in der eige­nen Woh­nung als auch beim Nach­barn dar­un­ter lei­ser bleibt.

Tipp 2: Weiche Unterlage unter harten Belag

Je nach Boden­sys­tem bie­ten sich unter­schied­li­che Mate­ria­li­en als Ver­le­ge­un­ter­la­ge an – von Holz über Pap­pe, Kork und Kau­tschuk bis hin zu geschäum­ten bzw. unge­schäum­ten Kunst­stof­fen. Dabei gilt als Faust­re­gel: Unter einen har­ten Belag wie Par­kett gehört stets eine wei­che Unter­la­ge. Sie schützt vor Lärm und ver­min­dert Wär­me­ver­lus­te. Dies wirkt sich wie­der­um posi­tiv auf das Kli­ma und die Heiz­kos­ten aus. Beson­ders emp­feh­lens­wert hin­sicht­lich des Wär­me­kom­forts sind die dicken, ‚sof­ten‘ Unter­la­gen in Wohn­räu­men, die über dem Kel­ler lie­gen. Aller­dings kön­nen die­se auch den Wär­me­fluss behin­dern. Also Vor­sicht bei Fuß­bo­den­hei­zun­gen!

Tipp 3: Schadstoffe vermeiden

Wohn­ge­sund­heit spielt für Bau­her­ren und Reno­vie­rer eine immer wich­ti­ge­re Rol­le. Daher soll­ten alle Kom­po­nen­ten des Fuß­bo­den­sys­tems – vom Est­rich über die Ver­le­ge­un­ter­la­ge und den Kleb­stoff bis hin zum Ober­be­lag und den Fugen­dicht­stof­fen – emis­si­ons­arm sein. Hier hilft das EMICODE®-Sie­gel auf den Pro­dukt­ver­pa­ckun­gen von Bau- und Ver­le­ge­werk­stof­fen. Pro­duk­te mit die­sem Sie­gel erfül­len welt­weit strengs­te Emis­si­ons­grenz­wer­te. Damit sie lang­fris­tig ein­ge­hal­ten wer­den, gibt es regel­mä­ßi­ge Stich­pro­ben­kon­trol­len von unab­hän­gi­gen Sach­ver­stän­di­gen und Prüf­in­sti­tu­ten.

Foto: © vic­tor zastol’skiy / GEV

Haben Sie Fragen?

Soll­ten Sie Fra­gen zu bestimm­ten The­men haben oder wol­len uns aus einem ande­ren Grund kon­tak­tie­ren, mel­den Sie sich ger­ne über Tele­fon oder E‑Mail bei uns.

Tel.: +49 211 / 67931–22

info@emicode.com

Tei­len Sie den Blog-Arti­kel auf Ihren Social-Media-Kanä­len:

8. März 2022