Bad und Nassbereich korrekt abdichten

Spe­zi­ell im Bad sowie Nass­be­reich ist es wich­tig, Wand- und Boden­flä­chen abzu­dich­ten, um die­se dau­er­haft gegen Was­ser­ein­tritt zu schüt­zen. Feuch­tig­keits­schä­den kön­nen sonst weit­rei­chen­de Fol­gen haben und einen Schim­mel­be­fall begüns­ti­gen. Das Bad zu flie­sen reicht dabei nicht aus, da Flie­sen nicht voll­ends was­ser­dicht sind, wenn die Fugen nicht kor­rekt ver­schlos­sen wur­den. Wich­tig ist daher, die Über­gän­ge von der Bade­wan­ne oder Dusche zur Wand und zum Boden gut abzu­dich­ten.

Tipp 1: Vollflächig abdichten

Spe­zi­ell unter und hin­ter die Bade- oder Dusch­wan­ne darf kein Was­ser ein­drin­gen – so schreibt es die neue Abdich­tungs­norm DIN 18534 für Innen­räu­me seit Juli 2017 vor. Ein Bad ist ohne Pro­ble­me bis zu 25 Jah­re nutz­bar, wenn der Hand­wer­ker es kor­rekt abdich­tet. Je nach Boden- und Wand­flä­che schreibt die Norm unter­schied­li­che Arten des Abdich­tens vor, abhän­gig von der jewei­li­gen bau­li­chen Situa­ti­on vor Ort und dem gege­be­nen Mate­ri­al. Hin­ter und unter der Wan­ne ist eine voll­flä­chi­ge Abdich­tung jedoch zwin­gend not­wen­dig. Dazu kann zum Bei­spiel auf Wan­­nen­ran­d­­dicht- oder Spe­zi­al­bän­der zurück­ge­grif­fen wer­den. Die Abdich­tung über den Spritz­be­reich hin­aus soll­te jedoch nicht ver­nach­läs­sigt wer­den, um jed­we­dem Was­ser­ein­tritt und dar­aus resul­tie­ren­den Schä­den vor­zu­beu­gen.

Tipp 2: Untergrund richtig vorbereiten

Weil das Abdich­ten im Nass­be­reich durch­aus kom­plex sein kann, da ver­schie­de­ne Nor­men zu berück­sich­ti­gen sind, emp­fiehlt es sich, die Arbeit einem Fach­mann mit ent­spre­chen­den Vor­kennt­nis­sen zu über­las­sen. Das kor­rek­te Abdich­ten beginnt schon bei der sorg­fäl­ti­gen Unter­grund­vor­be­rei­tung. Die Flä­chen müs­sen sau­ber und tro­cken sein, damit der Dicht­stoff spä­ter sei­ne Auf­ga­be erfül­len kann.

Wei­te­re Schrit­te wie das Auf­tra­gen einer Grun­die­rung kom­men noch hin­zu, bevor der eigent­li­che Vor­gang des Abdich­tens statt­fin­den kann. Dort, wo Roh­re aus­tre­ten, wer­den zur Abdich­tung Spe­zi­al­pro­duk­te wie Dicht­man­schet­ten ein­ge­setzt.

Tipp 3: Unbedenkliche Produkte mit EMICODE® verwenden

Für die Grun­die­rung sowie die Abdich­tung greift man am bes­ten auf Pro­duk­te mit EMICODE®-Sie­gel zurück. Das Öko-Label prüft und zer­ti­fi­ziert seit über 20 Jah­ren Pro­duk­te, die beson­ders emis­si­ons­arm sind. So wer­den die Wohn­ge­sund­heit der Bewoh­ner und auch die Umwelt mög­lichst wenig beein­träch­tigt. Die stren­gen EMICODE®-Auf­la­gen stel­len einen hohen Qua­li­täts­stan­dard sicher, damit Bau­stof­fe mit EMICODE® EC1-Sie­­gel völ­lig unbe­denk­lich sind.

Foto: GEV

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7. Mai 2019